St.Pr.St. Fontainebleau
Stute, Rappe, Oldenburger (OLD), *2009
Züchter: Sissy Max-Theurer
Fackeltanz | Florencio I | Florestan I |
Walessa | ||
St.Pr./El.St. Fackese | Feinbrand | |
St.Pr.St. Falarina | ||
St.Pr.St. Renaissance M DE 333331367798 | Rohdiamant | Rubinstein I |
El.St. Elektia V | ||
Farce DE 341410094890 | Florestan I | |
Franca DE 341410387186 |
Westfälischer Stamm des Royal Olymp
Die St.Pr.St. Fonatinebleau ging auf dem Oldenburger Brillantring. Sie erreichte Siege und Platzierungen in Reit- und Dressurpferdeprüfungen. Ihr Sohn Dr. Eisenhardt (v. Dimitroff) wurde 2020 bei den AWÖ-Hengsttagen als Prämienhengst herausgestellt.
Fontainebleaus Vater Fackeltanz OLD war zweiter Reservesieger seiner Körung, platzierte sich 2012 siebenjährig unter Dorothee Schneider im Burg-Pokal-Finale und wurde 2015 Vierter im Finale des Louisdor-Preises der besten Nachwuchs-Grand Prix-Pferde. Unter Stefan Lehfellner/AUT ging er auf der internationalen Bühne.
Die Mutter St.Pr.St. Royal Olympia, im Zuchtbuch unter dem Namen Renaissance M eingetragen, firmierte 2001 als Oldenburger Reservesiegerstute und platzierte sich in Reitpferdeprüfungen. Sie ist Mutter zu Santorin MT OLD (v. Sandro Hit), der dreijährig unter Helen Langehanenberg beim Oldenburger Landeschampionat Rang drei und beim Bundeschampionat Platz fünf belegte. Vierjährig kamen abermals Bronze in Rastede und Platz sieben in Warendorf hinzu. Er siegte in M-Dressuren.
Der Muttervater Rohdiamant war seinerzeit selber auf Gestüt Vorwerk stationiert. Er verfolgte eine Bilderbuchkarriere: 1992 Körsieger, 1993 Reitpferde-Bundeschampion und HLP-Reservesieger, 1994 Hauptprämiensieger, 1995 Dressurpferde-Bundeschampion und anschließend mit Lisa M. Wilcox/USA siegreich bis Grand-Prix und Weltcup-Küren. Über 50 gekörte Söhne, darunter Siegerhengste und Grand Prix-Sieger.
Die zweite Mutter Farce, selbst Bronzegewinnerin beim Reitpferde-Bundeschampionat, brachte die gekörten Vollbrüder Robbie Williams und Royal Olymp (v. Rohdiamant), von denen letzterer Auktionspreisspitze in Vechta war und unter Ronald Lüders Erfolge bis Intermediaire I verbuchte.